Ich hatte vor eine etwas längere Strecke aber dafür weniger Tempo zu fahren. Das mit der Langen Strecke ist mir dann auch gelungen, nur das mit dem Tempo wohl nicht.
Da ich ja am liebsten am Westensee fahre, und mich dort auch am besten auskenne sollte die Tour heute auch in die Richtung gehen.
Wir fuhren denn Westring hinunter um dann in das Projensdorfer abzubiegen und hier ein paar wenige Trails zu fahren,. Danach ging es am Kanal auf denn bekannten Trails entland in Richtung Flemhude. An der Fähre angekommen, wollte ich dann wissen ob das mit dem Tempo denn gehen würde. Leider mußte ich dann erfahren das wir wohl doch zügiger unterwegs waren. Ein Blick auf meinen Tacho bestätigte dann auch das wir einen 23,7 durchschnitt hatte. Also versuchte ich noch ein wenig mehr auf das Tempo zu achten.
Jetzt ging es weiter durch denn Flemdhude-Trail in Richtung Achterwehr. Von Achterwehr ging es über die Eigerbrücke und dann weiter an denn beiden Badestellen vorbei in Richtung Westensee. Hier stand dann erst mal der Tüteberg an. Ich versuchte auch hier wieder nicht zu schnell hinauf zu fahren. Auf der anderen Seite sollte es dann wieder hinunter gehen. Hier fuhr ich vorweg um denn Jungs mit viel Federweg das Gatter aufzuhalten, damit die mit viel Schwund hier runter fahren konnten.
Auf der Strasse angekommen, ging es dann ruhig weiter in Richtung Blotenberg. Da heute kein Aufpasser dabei war, konnte ich endlich mal denn Blotenberg rückwärts fahren. Dies wird sonst vor allem von Carsten gerne verhindert
Jetzt ging es weiter über Hohenhude, und erneut über die Eider. Hier bogen wir dann ab in Richtung Schönwohld. Hier ging es dann wieder durch denn Wald und dann durch Die Unterführung unter der Autobahn hindurch.
Jetzt hatte ich eigentlich geplant durch das Vieburger hindurch nach Kiel zurück zu fahren. Als wir dann auf einem kleinen Pfand an der Strasse entland fuhren und auf einen anderen Weg wechseln wollten, übersahen wir alle einen Baumstamm der im hohen Gras versteckt Lag. Gefundnen wurde dieser dann leider von Thomas. Andi, Jörn und Christian waren vorweg unterwegs und wechselten auf denn anderen Weg. Hierbei hatten sie diesen Stamm auch nicht gesehen, auch ich wechselte da wo die anderen schon gefahren waren. Thomas war hinter mir und hatte etwas mehr Schwung drauf, und wollte an mir vorbei etwas später auf denn anderen Weg wechseln, hier lag aber dann der besagte Stamm,, so das er auf ziemlich Spektakuläre weise vor mir Stürzte. Wir anderen hatten wohl nur Glück gehabt, denn zu sehen war das wirklich nicht. Zum Glück hatte Thomas seinen Helm auf. Dieser war nach dem Sturz auch reif für die Tonne. Denn er war komplett zerbrochen. Auch wird er wohl die nächsten Tage noch den einen oder anderen blauen Fleck noch spüren. Man sollte lieber nicht drüber nachdenken was passiert wäre wenn er keinen Helm aufgehabt hätte.
Wir haben uns dann entschlossen die Rendsburger Strasse entland nach Kiel zurück zu fahren, und nicht weiter durch das Unterholz.
An der Bresthalle angekommen hatte ich dann 66km mit einem Schnitt von 21,4km/h auf dem Tacho. Das war heute sicherlich eine der Längeren Touren, aber ich hoffe ich habe niemanden zu sehr überfordert und auch Thomas lässt sich hoffentlich von dem Sturz nicht entmutigen und ist in den nächsten Wochen wieder mit dabei.
Felix