Gestartet wurde bei dieser CTF auf einer 36 km und einer 50 km Strecke. Wir wählten alle die lange Distanz. Felix, Jörn und ich gerieten in die erste Gruppe, die aber witterungsbedingt nicht schneller als die anderen Gruppen fahren sollte. Trotzdem versammelten sich hier die üblichen Gesellen. Armin und Michael haben wohl die zweite Gruppe erwischt. Schade.
Die Strecke war im wesentlichen identisch mit der Strecke vom letzten Jahr, lediglich ein paar Stellen, die wohl zu glatt waren, wurden ausgelassen. Bereits vor einem Jahr konnte diese CTF voll überzeugen. Zunächst ging es Richtung Schleswig und am Globushaus musste ein Anstieg in drei Wellen genommen werden. Leider war es zeitweise recht glatt, allerdings kannte unser Guide Holger wirklich jede glatte Stelle und mahnte stets zur Vorsicht. Alle Fahrer verstanden dies allerdings nicht immer unbedingt. Meist machte die Strecke es dann aber recht deutlich, warum Übermut nicht immer gut tut.
Die Versorgung kam nach ca. 25km am Ausgangspunkt unserer ersten Schleife. Bei warmem Tee konnten hier die Gliedmaßen etwas aufgetaut werden. Auch ließ der Schneefall nun nach.
Weiter ging es in das Gebiet um den Langsee und Idstedter See. Hier und da gab es ein paar Trails und ein wenig Straße zur Erholung und alles war gut und leider dann auch recht schnell vorüber.
Jörn brach nach ein paar Worten in Richtung Heimat auf. Felix und ich wechselten noch die Klamotten und erfreuten uns an einer heißen Suppe, um zeitnah die Heimreise nach Kiel anzutreten. Als wir fuhren war von der zweiten Gruppe noch nichts zusehen. Wohl aber fand ich einen Zettel von Jörn, der mich auf den niedrigen Luftdruck vorn rechts an meinem Wagen hinwies. Dies Problem lösten Felix und ich an der nächsten Tanke. Ich hoffe, der Reifen hat keinen Defekt.
Na ja, immerhin sind die Dinger am Auto nicht ganz so teure wie manch ein Reifen von Herrn Schwalbe. 
Jens
und ich schräg zu den Spurrillen fahren musste bzw. versuchte