Bin wieder da - war auch oben. Eine grandiose Umgebung. Bin aber ja vom Stepper aufs Rennrad umgestiegen. Großspurig habe ich gedacht
das meine alte "Dolomitenübersetzung" ( 3fach vorne,12-26 hinten, also
30/26 ) leicht reicht, denn es sind ja nur 12 % Steigung, da bin ich ja
Timmelsjoch und ähnliche hochgefahren (da war ich aber auch erst 57). Aber denkste. Der Großglockner ist so schwer, weil es beständig ( 20 km ) bergauf geht. Ohne Ruhepausen. Und dann hatten wir noch einen starken Wind der uns teilweise fast über die Leitplanken drücken wollte. Aber geschafft und grandiose Ausblicke bei sagenhafter Sicht. Es hat sich gelohnt und erst bei der Abfahrt wurde uns so richtig klar was wir geleistet hatten. 54 km, 1590 Höhenmeter stand auf dem Tacho.
Natürlich haben wir unsere Zeiten mit den "Gr0ßglocknerkönig -Ergebnissen" verglichen. Aber mehr dazu nicht, denn der Weg war das Ziel. : Die Kraft geht schnell - die Gelassenheit kommt ( langsam ). Nun denkt aber nicht, meine Alterskollegen waren schneller
Nochmal in die Berge ? Nur mit dem MTB und 22/32 !
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Die Raupe die vom Fliegen weiß , ist noch kein Schmetterling ! ( H. Sabo )